Öffentliche Kunst lebt gefährlich!

Kunst im öffentlichen Raum ist verletzlich.

Seit Jahrhunderten ein fester und herausragender Bestandteil der Stadtkultur, gehört sie nicht nur zu den ältesten aller Künste, sondern trägt zur Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt bei. Nicht selten stehen prägnante Werke symbolisch für eine ganze Stadt und können wirkungsvoll für die touristische Stadtwerbung genutzt werden.

Nach Vandalismus an den „Ameisen von Altona“ und diversen anderen Kunstwerken in den vergangenen Jahren wurde die, seit 1968 auf dem Altonaer Balkon installierte, Skulptur „Fischer“ des Hamburger Künstlers Gerhard Brandes am 27.07. Opfer von Zerstörungswut.

Dazu Katarina Blume, Vorsitzende der FDP-Fraktion Altona, stellvertretende Landesvorsitzende FDP-Hamburg:

„54 Jahre hat das Kunstwerk „Fischer“ unbeschadet auf dem Altonaer Balkon überstanden und ist zu einem Wahrzeichen und Treffpunkt zwischen Altonaer Rathaus und Elbe geworden.

Die aktuelle sinnlose Zerstörungswut macht mich fassungslos!

Wieder zeigt sich, dass die Stadt, in Verantwortung die Behörde für Kultur und Medien, den Blick auf Kunst im öffentlichen Raum schärfen muss, um unsere Schätze im städtischen Raum besser zu schützen.“

Kontakt:
Katarina Blume
Stellv. Landesvorsitzende FDP Hamburg
FDP-Fraktionsvorsitzende
Bezirksversammlung Altona
Info@katarina-blume.de
Mobil: 0172-7188448