
Schon seit längerem sind der Holstenplatz und jetzt leider auch der Bertha-von-Suttner Park die Sorgenkinder der Altonaer Politik und der Verwaltung.
Schon seit längerem sind der Holstenplatz und jetzt leider auch der Bertha-von-Suttner Park die Sorgenkinder der Altonaer Politik und der Verwaltung.
Corona hat die Zustände weiter verschärft und lässt eine Laisser-faire-Haltung aller Verantwortlichen nicht länger zu!
Der Bertha-von-Suttner-Park ist ein Quartierspark in Hamburg Altona, einen Steinwurf vom Holstenplatz entfernt. Er ist ein wichtiger Ort der Begegnung im Alltagsleben der direkten Nachbarschaft und bildet das Eingangstor zum Grünzug Altona, der vom Holstenbahnhof bis zum Fischmarkt mehrere Parks und Grünanlagen verbindet.
Die direkten Anwohner, darunter viele junge Familien, Kitakinder und deren Eltern, Gemeindemitglieder der ansässigen Kirchengemeinde und Gewerbetreibende leiden erheblich unter dem nicht sozialverträglichen Verhalten von Crack Dealern sowie deren Kunden, Drogenabhängige, die sich dort ganztägig aufhalten und das Wohnumfeld dieser Menschen durch ihr Verhalten, herumliegende Spritzen, Geschrei und Gewalt und steigende Einbruchsdelikte unerträglich machen. Die ersten Anwohner berichten von Umzugsplänen.
Eine Anwohnerinitiative hat sehr erfolgreich auf die Probleme aufmerksam gemacht und dafür gesorgt, dass die Altonaer Politik, federführend der Sozialausschuss, die Not der AnwohnerInnen ernst nimmt.
Dazu Katarina Blume, FDP-Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende im Sozialausschuss der Bezirksversammlung Altona:
„Keine Frage, hier muss dringend etwas passieren. Bei aller Empathie für Suchtkranke dürfen wir die Familien, die dort gerne leben, nicht im Stich lassen. Es darf in unserer Stadt keine Wohnviertel geben, in denen Kinder täglich mit Drogenkonsum und den Begleiterscheinungen auf ihren Spielplätzen und in ihren Parks konfrontiert werden.
Die Forderung der Einrichtung einer festen Sprechstunde durch einen bürgernahen Beamten vor Ort sowie eine dauerhafte telefonische Erreichbarkeit unterhalb des Notrufs ist jetzt ein erster Schritt, um die Situation besser beherrschen zu können und das einzige, was wir den Betroffenen aus dem Bezirk heraus kurzfristig, neben einem erhöhten Reinigungszyklus durch die Stadtreinigung (SRH) anbieten können.
Das Bezirksamt führt das Gespräch mit den Betroffenen und unterstützt die Forderungen der Politik, das ist positiv hervorzuheben!
Auf die Unterstützung und die Vorschläge der federführenden Behörden auf Senatsebene warten wir hier in Altona bisher vergeblich. Es wäre angezeigt, das Versprechen des Bürgermeisters, man habe „die ganze Stadt im Blick“ auch im Umfeld dieses Quartiers glaubhaft zu vertreten!“
Lesen Sie hier den Dringlichen Antrag der Fraktionen von CDU und FDP:
/wp-content/uploads/2021/10/21-2365-Antrag-Sprechstunde-Holste-nstrasse-Bertha-von-Suttner-Park.pdf
Kontakt:
Katarina Blume
Stellv. Landesvorsitzende
FDP-Fraktionsvorsitzende
Bezirksversammlung Altona
Vorsitzende Kreis Altona
Info@katarina-blume.de
Mobil: 0172-7188448