Standgebühren für Weihnachtsmärkte müssen weg!

Die Veranstalter und Anbieter von Weihnachtsmärkten sollen dieses Jahr wegen der Corona-Krise keine Standgebühren zahlen. Das hat der Hauptausschuss der Bezirksversammlung Altona von Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) gefordert. Ein entsprechender Appell ist am gestrigen Donnerstag einstimmig auf Anregung von SPD und FDP beschlossen worden. 

Dazu die FDP-Fraktionsvorsitzende Katarina Blume:
„Die vergangenen Monate haben uns gezeigt,was uns als Gesellschaft fehlt, wenn die Menschen keine Möglichkeiten haben, sich zu begegnen. Deshalb ist es so wichtig, das was geht, unter den gebotenen Sicherheitsvorkehrungen, möglich zu machen.

Die Weihnachtsmärkte werden in diesem Winter eine andere Ausrichtung haben!Aber mit guten Hygienekonzepten können und sollen sie stattfinden.Ein Verzicht auf die Standgebühren wäre ein starkes positives Signal der Unterstützung und vielleicht ein Anreiz für manchen Schausteller, trotz kalkulierbaren Mindereinnahmen das Büdchen oder den Wurststand aufzubauen.

Dazu Wolf Achim Wiegand, FDP-Sprecher für Verbraucherpolitik:
„Die FDP-Bezirksfraktion Altona unterstützt den Vorschlag, weil die Standaufbauer im Coronajahr 2020 besonders gekniffen sind. Sie müssen schon jetzt für die Vorbereitung von Weihnachtsmärkten zum Teil erhebliche finanzielle Vorleistungen aufbringen. Zugleich wissen die Anbieter aber nicht, ob ihre Märkte je nach Coronalage auf Behördenanweisung abgesagt oder gar abgebrochen werden müssen. Es ist daher eine sinnvolle Geste der Politik, den Ausrichtern von Weihnachtsmärkten in schwieriger Zeit ein bisschen dabei zu helfen, adventliches Licht auf die Straßen zu bringen.“ 

Kontakt:
Katarina Blume
0172/7188448
blumehamburg@gmail.com

Wolf Achim Wiegand
0179/5291412
wolf.wiegand@t-online.de