Gut besucht war die von der medienpolitischen Sprecherin der FDP-Bürgerschaftsfraktion Christel Nicolaysen durchgeführte Diskussionsveranstaltung zum Thema Rundfunkbeitrag „Zwangsgebühr“ – oder Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung?“.

Während sich die Diskussionsteilnehmer grundsätzlich einig waren, dass ein öffentlich-rechtlicher, gebührenfinanzierter Rundfunk richtig und wichtig ist und lediglich die Definition des Grundversorgungsauftrags bzw. der Einbezug des Segments Unterhaltung in den Rundfunkstaatsvertrag streitig war, zeigten die Beiträge aus dem Publikum eine generelle Unzufriedenheit mit der als Zwang empfundenen Gebühr, die auch von all denjenigen zu zahlen ist, die den öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht (richtig) nutzen oder denen das Angebot nicht gefällt. 

Vielen Dank an Hendrik Lünenborg (stellvertretender Direktor NDR Landesfunkhaus Hamburg), Florian Wissel (Vice President Regulatory Affairs ProSiebenSat. Media SE) und Prof. Dr. Hardy Gundlach (Professor für Informations- und Medienökonomie an der HAW) sowie die vielen teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger, die gemeinsam mit uns engagiert diskutiert haben.